Lokale Marken im Interview: Teaparty Trauma

Logo Teaparty Trauma

Niedlich und doch erschreckend? In unserem heutigen Interview könnt ihr nach lesen, was die Marke Teaparty Trauma zu ihrer Namensgebung bewegt hat, welche Lieblingsschnitte sie haben und was sie inspiriert. Außerdem dürft ihr die Marke auf dem Le Spectacle Marine begrüßen!

 Ich habe mich mit ein paar Freunden zusammengesetzt und wollte mit dem Namen Niedlichkeit und Reinheit mit Dunkelheit und Erschrecken verbinden. Ich glaube, dass ist uns ganz gut gelungen.

Vor etwa sechs Jahren sah ich mir auf Youtube ein Tellerrock Tutorial an und wollte danach unbedingt auch einen nähen. Dieses Projekt hat meine Liebe zum Nähen entfacht. Anschließend habe ich Cosplays genäht und bin nun bei Lolita angekommen. Mittlerweile bin ich eine ausgebildete Textil- und Modenäherin und beginne dieses Jahr ein Studium zur Bekleidungstechnikerin.

Mir gefallen die Silhouetten und Farbkombinationen sehr. Außerdem feminine Schnitte, die nicht viel Haut zeigen und sorgfältig zusammengestellte Outfits, die perfekt ausbalanciert sind. Durch die vielen Substile hat man die Möglichkeit sich zu entfalten, auszuprobieren und seinen eigenen individuellen Stil zu finden.

Ich liebe Jumperskirts im Westenschnitt. Ich habe aber bisher nur selbst genähte davon getragen. Von den großen Marken habe ich bis jetzt noch nicht viele entdecken können.

Ich hole mir meine Inspirationen meist in der Natur und bei historischer Kleidung. Gespräche mit Freunden sind ebenfalls sehr inspirativ. Manchmal reicht auch schon ein bestimmter Stoff, um Entwürfe zeichnen zu können.

Die künstlerische Freiheit. Ich arbeite sehr gerne allein und auch eher zu später Stunde. Ich bin generell kein Fan vom „angestellt sein“ und erteile mir meine Aufgaben lieber selbst. So bin ich uneingeschränkt. Natürlich trägt man dadurch sehr viel Verantwortung und muss sich um alles alleine kümmern. Das gehört aber nunmal dazu.

Das ist eine schwierige Frage. Ich bin eher ein Fan von Indiebrands. Von den großen Marken würde ich m liebsten mit Alice and the Pirates zusammen arbeiten. Ihre Kreationen haben stets wundervolle Prints und abwechslungsreiche Schnitte.

Für das Jahr 2018 sind zwei Kollektionen geplant, die auf dem „Le Spectacle Marine“ auch vorgestellt werden! Ich bin persönlich kein Fan von Rüschenbomben. Deshalb sind auch die neuen Kollektionen sehr alltagstauglich und für Casual Lolita geeignet. Mir liegt der Tragekomfort sehr am Herzen. Außerdem wichtig ist, dass die Kollektionen bequem und trotzdem elegant geschnitten sind und trotz Futter auch im Sommer angenehm zu tragen sind.

Ihr könnt mich dieses Jahr auf der German Comic Con Berlin und auf dem Le Spectacle Marine treffen. Da ich von den diesjährigen Kollektionen auch nur die Musterkollektionen mitbringen werde, kontaktiert mich bitte rechtzeitig, wenn ihr eine bestimmte Größe vor Ort kaufen möchtet.

Eine meiner Lieblingslolitas von Instagram ist queran_ruffles. Persönlich kenne ich sie leider nicht, aber ich liebe ihre Outfits. Ich denke meine Kleider aus der Flamingo Parade Kollektion würden ihr super stehen. Die Kollektion, schwarz mit ein paar verspielten Details, eignet sich auch hervorragend für den Alltag.

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